Mittwoch, 15. Dezember 2010

...und dann kam der Eiszapfen von oben...

Tschüß schrie das Leben hinterher.

Kurz, aber schön. Das Nächste kommt, gewiss. Glauben die Buddhisten.
Schmetterling, Raube, Ameise. Ein Überraschungseffekt.

Montag, 13. Dezember 2010

neuer zusätzlicher Blog

Ich mach jetzt mal Werbung für ein neues Blog. Der auch noch mir gehört, kurioser Weise.

Kommunikation - Bildung - Podcast

Vielleicht fällt mir mal noch n besserer Titel ein. Es geht hier jedenfalls um mein Medienprojekt. Was das ist? Ein Medienprojekt? Ich zitiere hier mal aus unserem "Hinweisblatt zu Medienprojekten":

"Im Medienprojekt demonstrieren die Studierenden, dass sie in der Lage sind, eine
anwendungsorientierte Arbeit innerhalb eines begrenzten zeitlichen Rahmens und mit
begrenzten sonstigen Ressourcen unter Einsatz ihrer im bisherigen Studium sowie in
der beruflichen Praxis erworbenen Kompetenzen vorzubereiten und durchzuführen."

Wisster Bescheid.
Also alles zum Medienprojekt an der oben genannten Stelle mit bestimmt der ein oder anderen Verknüpfung auf dieser Seite.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

"Verspätungen können aufgrund der Komplexität des Eisenbahnbetriebes leider nicht immer vermieden werden."

Servicecenter Fahrgastrechte

Mittwoch, 24. November 2010

worst case

Ein Tag, der so normal anfing und einen so hässlichen Verlauf nahm hatte ich glaub noch nie. Es ist bis dato auf jeden Fall mein schlimmstes Deutsche Bahn Erlebnis schlechthin. Ich hoffe es bleibt auch dabei.

Was war geschehen?!
Ich war auf dem Weg Richtung Basel, nichts ahnend und in Vorfreude auf das Wochenende stand ich in Erfurt am Bahnhof. 10 Minuten Verspätung hatte der Zug dort. Ach, dachte ich ruhig, das holt der locker wieder auf. Ich war immer noch ruhig, als es irgendwo zwischen Hanau und FFM hieß, dass ein Betrunkener die Gleise blockierte, aber die Strecke wohl schon wieder frei sei. Die Fahrt sich nur durch den entstandenen Zugstau um 10 Minuten verzögert.

Kurz vor FFM Süd, begann dann die Odyssee.
5 Minuten bevor der Zug FFM Süd erreichte, hieß es noch "über Ihre Anschlusszüge werden Sie beim jeweiligen Bahnhof informiert". Heißt auf gut deutsch, meinen Anschlusszug in FFM Flughafen würde ich bekommen. 1 Minute vor Einfahrt in FFM Süd kam dann die Durchsage: Alle Reisende Richtung Basel steigen bitte in FFM Süd in die S5 Richtung FFM Hauptbahnhof. Dort würde man den Anschlusszug nach Basel bekommen. In FFM Flughafen würde dieser wohl nicht warten.
Bestimmt 20 Leute springen also aus dem Zug, rennen Richtung S-Bahn. 1. Überraschung: die S5 fährt erst in 30 Minuten. Also fahren alle mit der S3, sollte immerhin schon in 10 Minuten kommen, hat dann doch etwas länger gedauert. 20 Minuten S-Bahnfahrt mit einem unguten Gefühl im Bauch.
Ankuft in FFM Hauptbahnhof. Dort erzählte man uns, dass der (letzte) Zug nach Basel vor 5 Minuten abgefahren sei. Der Herr am Infopoint meinte zudem, dass der ICE in FFM Flughafen den Anschlusszug nach Basel bekommen hat (2. Überraschung) und wollte uns daher nicht glauben, dass uns der Schaffner in FFM Süd "rausgeschmissen" hat,. Auch vermutlich, weil es eigentlich absehbar war, dass das nicht zu schaffen sei und wir waren zu dem Zeitpunkt nur zu zweit. Kurze Zeit und lange Diskussionen später standen dann die restlichen Reisenden hinter uns. Und huch, man glaubte uns, weil zig Leute dasselbe erzählten.

Nun standen wir vor der Wahl entweder übernachten in FFM oder mit dem (letzten) Zug nach Karlsruhe und von da aus mit dem Taxi Richtung Basel, alles auf Kosten der Bahn (immerhin). Entschieden haben wir uns für das Taxi, wir waren vier Leute die in diese Richtung mussten. Zu dem Zeitpunkt wussten wir nicht, wie fatal diese Entscheidung war.
Trotz der bis hier hin geschehenen Ereignisse, stiegen wir vier gut gelaunt in den Zug nach Karlsruhe. Mit dem Ziel jeweils zwischen 1 Uhr und 2 Uhr am Zielort einzutreffen.
Aber in Groß-Gerau war dann die Fahrt erstmal beendet. Wir standen, mal wieder. Ein Schwerlasttransport fuhr vor uns. Erst waren es wenige Minuten Verzögerung. Nach 20 Minuten hieß es der Transport hat ein Problem, die Weiterfahrt verzögert sich um mind. 30 Minuten. Ein Mädel was am Nachbartisch saß guckte im Internet, wo von einer Verzögerung von 80 Minuten die Rede war. Nach bestimmt einer Stunde rumstehen hieß es dann, wir fahren nach FFM Stadion zurück und dann über Bensheim nach Mannheim, weiter nach Karlsruhe. In Karlsruhe angekommen war an der Anzeige zu lesen: Zug verspätet sich ca. 200 Minuten.

Unsere Angst bestand eigentlich darin in Karlruhe kein Taxi zu bekommen, welches uns bis Freiburg bzw. Rheinfelden fährt. Das ist ja schon eine ordentliche Strecke. Aber wir fanden einen Taxifahrer, der sich sichtlich freute.
Ich muss sagen, ich grusel mich ein wenig vor Taxifahrten und war daher nicht wirklich erfreut die letzte 3/4 Stunde 
alleine mit dem Taxifahrer verbringen zu dürfen, aber mir blieb ja nichts anderes übrig.

Letztenendes kostete die Taxifahrt 325 Euro, ich durfte die Rolle für Rückerstattung ausfüllen und bekomme ganze 50% wieder (vermutlich), dafür das ich 5 Stunden später als geplant am Zielort ankam.

Fazit:
1. Buche nie, aber auch wirklich nie, den letzten Anschlusszug! Einmal verspätet wird das nicht gut enden.
2. Bezahle lieber 10-20 Euro mehr, um den unter 1. beschriebenen Fall nicht eintreten zu lassen. Am besten man bucht den ersten Zug des Tages, dann hat man genug Anschlusszüge über den Tag verteilt.
3. Höre lieber auf dein Bauchgefühl als auf den Schaffner.
4. Bei der Wahl zwischen Taxi und Übernachtung: wähle Übernachtung, du weißt nie was noch auf dem Weg zum Taxi auf dich wartet.

Nachtrag 27.11.:
Weil vermehrt Fragen auftraten: Ich bekomm 50% meiner Ticketkosten nicht der Taxikosten wieder. Die Taxifahrt wurde komplett von der Bahn bezahlt.

Montag, 1. November 2010

Ladies machen Ladysachen II

An dieser Stelle solltet ihr euch einen Trommelwirbel denken, denn ... ich bin fertig, nicht mit den Nerven, sondern mit den Handschuhen. Voller Stolz präsentiere ich diese nun hier. Danke für die Aufmerksamkeit.


Sonntag, 17. Oktober 2010

Ladies machen Ladysachen

So oder so ähnlich. Ich für meinen Teil jedenfalls, werde älter und mache Sachen die man eigentlich seiner Mutter oder gar seiner Oma zu ordnet. Stricken!
Und weil es da so eine tolle Seite gibt, auf der anhand von Videos gezeigt wird wie das alles so funktioniert, lernt man stricken dann innerhalb kürzester Stunden (individuell anpassbar auch auf Tage).
Als Beweis dafür, dass das auch klappt, hier ein paar Fotos.
Ich bin da doch sehr stolz auf mich.





(oben erwähnte Seite: www.nadelspiel.com)

Mittwoch, 28. Juli 2010

Schöne Musik

Robert Francis. Der Mann der mich seit ein paar Wochen zum Träumen bringt.
I love it.

Robert-Francis - Junebug

Mittwoch, 16. Juni 2010

MELT! Picknick

Das wars. sehr schön wars. der Osten hat sich wieder von der schönsten Seite gezeigt, inklusive der 3 Haarfarben pro Kopf (im Durchschnitt versteht sich).

Schönes Geburtstagsgeschenk.

Freitag, 28. Mai 2010

Das ästhetische Wiesel

Ein Wiesel
saß auf einem Kiesel
inmitten Bachgeriesel.

Wißt ihr,
weshalb?

Das Mondkalb
verriet es mir
im stillen:

Das raffinier-
te Tier
tats um des Reimes willen.

-Christian Morgenstern-

Dienstag, 11. Mai 2010

Dank

Motorfm wieder ins Gedächtnis gerufen und alte Erinnerungen wach gerüttelt. Einfach nur zu geil, das Lied, die Band....

...Stereophonics - Bartender and the Thief (Update 2.7.2013: Video bei YouTube nicht mehr vorhanden)
Nicht ganz das Neueste, aber trotzdem sehr sehenswert:

Samstag, 1. Mai 2010

Interview mit mir selbst

Warum twittern Sie denn, junge Frau?
Weil mir langweilig ist und die Welt Gedanken erfahren sollte, die von nicht wesentlichem Bedarf sind. Also wegen diesem "Sachen die die Welt nicht braucht" Zeugs.

Warum studieren Sie?
Weil mir langweilig war und ich mit meiner Zeit nichts besseres anzufangen wusste. Arbeiten kann ja jeder.

...studieren auch!
(guckt gelangweilt) Jaja und außerdem brauchen wir Weltfrieden. (steht auf und geht. Interview wurde an dieser Stelle abgebrochen.)

Mittwoch, 28. April 2010

Alles neu macht der Mai.

Mit diesem Grundsatz hab ich mich schon oft natürlich nicht beschäftigt. Er passte halt grad so ins Thema.

Ich habe mich von den doofen Facebookspielen getrennt, weil ich keine Motivation mehr habe diese zu spielen. Null Bock, wenn auch noch so lustig, aber irgendwie, kann ich mich nicht aufraffen diese anzuklicken.

Morgen gibts ne neue Brille, wenn alles gut geht und ich das OK kriege die ein oder andere tragen zu dürfen. Man selbst ist ja manchmal verblendet. Ach warum überhaupt? Weil mir meine nach 4 Jahren den Dienst versagt hat und der Meinung war sie müsse beim Putzen einfach in der Mitte auseinanderbrechen. Nicht schön und auch nicht selten wurde sie notdürftig mit Super Alleskleber geklebt, den man vorzugsweise nicht für PE und PP (also Kunststoffe) anwenden sollte. Naja nu auch egal. Hauptsache hält.

Ne neue Arbeit gibts auch. Willkommen beim MDR. Schön in blauen Sachen Anderen Freude bereiten oder so. Bin sehr zuversichtlich, dass das ne lustige und gute Arbeitszeit wird bei denen. Ich freu mich jedenfalls, auch wenn das vielleicht grad nicht so rüberkommt.

In diesem Sinne Hallo Mai.

Sonntag, 11. April 2010

Ich muss sagen, dass mich dieses Lied nicht so richtig loslassen will. Mal ganz davon abgesehen, dass ich schon den halben Tag den Soundtrack von Twilight hören muss, weil Muttern nix anderes reinmachen will.
Mädels, ich sag euch Wechslejahre sind schlimmer als die Pubertät, also macht euch auf was gefasst.



Donnerstag, 11. März 2010

Der "Indie-Schluffi"

Eines Nachts zum Einschlafen laß ich wieder in meinem tollen Buch "Kopfhörer. Kritik der ungehörten Platten". Folgendes amüsierte mich herrlichst:

Der "Indie-Schluffi ist die Leerstelle der Jugendkulturen, ihr Negatives, ein gebeugtes, schlurfendes Nichts."

Wunderbar beschrieben von Martin Büsser zum Album Kapitulation von Tocotronic.

Weitere Eigenschaften des "Indie-Schluffis":
- männlich
- "mag den Kapitalismus nicht besonders"
- "ist >irgendwie links<"
- "hat aber auch keine Alternative bereit"
- "hat gern eine feste Freundin"
- bevorzugt aber seine Kumpels, "die seinen Musikgeschmack teilen"
- "kommt aus besserem Elternhaus"
- "wurschtelt sich so durch", mit guten Wissen, wenn was schief läuft, ist Papi für den Notfall da

"Er ist die öde Kehrseite der Postmoderne, [...] ein einziges Schulterzucken, das sich in bestehenden Verhältnissen eingerichtet hat. Das Vertrauen in den besseren Musikgeschmack macht es ihm möglich, die eigene Konturlosigkeit zu kompensieren."

Der "Indie-Schluffi" ist ein Stereotyp: "die des Romantikers, der so lange schluchzt, bis er bekommt, was er will."

[Kleiner/größerer Auszug aus dem Text von Martin Büsser (2008): Tocotronic: Kapitulation. In: S. Müller, M. Nuschler (Hrsg.) 2008: Köpfhörer. Kritik der ungehörten Platten. Salon Alter Hammer Verlag für Ton und Text. Duisburg]

Montag, 1. März 2010

der, die, das

Die Sache mit den Artikeln beschäftigt mich schon nun eine Weile. Eine Weile ist übertrieben, eher ein paar Tage. Es fing mit einem Gespräch mit meinem Mitbewohner an und fand seinen Höhepunkt nun gestern beim Tatort gucken. In dem war nämlich die Rede von 'das Laptop', was nicht nur komisch klingt, sondern mich auch zunehmens verwirrte.

Woher weiß man eigentlich welcher Artikel richtig ist? Woher weiß ich denn das ein Substantiv männlich, weiblich oder gar sächlich ist? Warum heißt es die Milch und der Elch und nicht der Milch und die Elch?

Man lernt's seit der ersten Klasse das es so ist, "weil's nunmal so ist" (um mal meine Lehrerin zu zitieren).
Da versteht man doch die ganzen Immigranten und Immigrantenkinder, die lieber ohne Artikel sprechen als sich zum Apfel zu machen.
Beispiel?!
'Ich geh in Schule' besser als 'Ich geh in der Schule' (wobei zu beachten ist, das hier das 'in' individuell benutzt wird).

Das ist so'n bissl wie Artikel im französischen die sich danach bilden, ob man den Gegenstand in weibliche oder männliche Hand gibt.

Also wozu dieser Aufwand des Lernens? Geht doch auch ohne, siehe oben.

[lt. Duden heißt es 'der Laptop']

Sonntag, 28. Februar 2010

1 2 3 4

Feist - 1234

Musst ich grad dran denken, weils ab morgen dann nur noch 3 Prüfungen sind.

Sonntag, 21. Februar 2010

Prüfungszeitraumwahsinn

Jetzt sitz ich hier und warte das mich ein Geistesblitz trifft. Stattdessen kämpf ich mit der Müdigkeit, auf Grund der Langeweile des Themas.
Lesen macht müde, viel lesen macht müder.

doppelter Espresso --> fail
Schokobons --> fail
unbequeme Sitzposition --> fail

Irgendwer 'n Vorschlag was noch hilft?

(Die Assoziation mit der Ültie-Werbung verursachte diesen Eintrag. Ich bin also unschuldig. Mein Unterbewusstsein ist dafür verantwortlich.)

Mittwoch, 20. Januar 2010

Gedankenverloren

Ich denke schon seit längerem darüber nach, wie ich das Ding hier namens Blog besser machen könnte.

Ein erster Schritt wäre vielleicht weg von Google und hin zu Wordpress (wäre auf jeden Fall ne sinnvollere Prokrastination als Facebook)

Aber eigentlich wäre ne inhaltliche Überarbeitung wünschenswerter. Soviel inhaltsleeren Kram wie ich hier reinschreibe will doch keiner lesen. Oder?!?!?

Nein, nein, will keiner.

Kürzer, hübscher, leichter. Fallen mir dazu spontan ein.

Eventuell öfter mal was schreiben. Sowas regelmäßiges wäre schon ganz schön. Einmal im Monat ist auch regelmäßig, vielleicht lass ich mich auch zu zweimal hinreißen.

Beschwingter, wie ein melodisch, harmonisch gutes Lied. Einfach fließender.

E' Träumsche!