Dienstag, 16. Juni 2009

Mitbewohner

Mitbewohner, eine Spezies für sich. Einerseits abgöttisch geliebt, anderseits gehasst.
Es gibt sie in den unterschiedlichsten Kategorien und man könnte Bände mir ihren Geschichten füllen. Meine bisherige Erfahrung mit Mitbewohner beinhaltet glaube alles was man erleben kann, auch wenn alles wirklich noch steigerungsfähig is. Positiv wie negativ.

Meine Kategorisierung sieht nu also wie folgt aus ()geliebt ()gehasst ()undefiniert. Warum?

Geliebt: es gibt einfach Mitbewohner die möchte man um keinen Cent der Welt gegen Neue tauschen. Ein harmonisches Beisammensein. Ab un zu darfs auch mal knallen, aber im Grund is alles schick.

Gehasst: man kann und will sie einfach nich leiden. Man kann nichts dagegen machen. Sie nerven egal was sie tun, alles machen sie verkehrt egal wie sehr sie sich bemühen.

Undefiniert: man weiß nich, ob man sie mögen oder nicht mögen soll. Es gibt Leute da kann man sich einfach nich entscheiden. Meistens sind sie nett, nerven aber genau so schnell wieder. Haben komische Erklärungen für einfache Sachen. Man will mit ihnen diskutieren, sie kommen einen mit "hab ich doch" un man weiß einfach nich wie man dagegen reden soll, obwohl irgendwas faul an dem Argument is.

Undefiniert sin vermutlich die schlimmsten, weil wenn man was gegen sie hat nich weiß warum, denn eigentlich sin sie ja 'ganz nett'. Man hat das Gefühl man steigert sich da rein un bekommt noch Mitleid, weil man sie irgendwie ungerecht behandelt, denn sie "können ja nix dafür".....

Aber so ohne Mitbewohner wär auch langweilig, man müsste sich immer über lappidare Sachen ärgern, wie das Wetter oder die Uni oder im schlimmsten Fall seine Freunde...
N bisschen jammern un ärgern darf ja auch mal sein un dann doch lieber in den eigenen vier Wänden, wo es außer die Mitbewohner un später Freunde keiner mitbekommt, als auf der Straße fremde Menschen anschreien.

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