Mittwoch, 9. Februar 2011

I love the life.

Erstaunlich, wie schnell sich so ein Leben dreht.

Da plant man und freundet sich mit Entscheidungen und Gedanken an. Man malt sich seine Zukunft schön bunt und wie alles sein könnte und wie toll das doch wäre. Schwups, eine Windböe später, steht man da und befindet sich in einer ganz anderen Lage.

Keine schlechtere Lage, aber eine andere und wieder fängt es von vorne an das Planen, das 'wie könnte es sein', das 'wie schön mach ich mir das'. Gedanken reifen und festigen sich mit der Zeit, aber auf den ersten Blick scheint alles konfus und unorganisiert. Man ist sich nicht sicher, ob nicht vielleicht die falsche Entscheidung getroffen wurde oder gar voreilig gehandelt. Aber manchmal ist man gar nicht selbst daran schuld, es ergibt sich, aus einer Mail, einer Aussage, einer Nachfrage zu einem unbedachten Nebensatz.

Wie sagt man: 'das Leben ist kein Ponyhof', manchmal wär ein Ponyhof schon ganz schön. Das Gute, ob aus selbst oder fremd getroffenen Entscheidungen ergeben sich Richtungen und zumindest für einen Moment, für einzelne Tage, einzelne Wochen oder Monate, träumt man sich in diesen Ponyhof und man 'malt sich seine Welt wie es einem gefällt'.

Aber was wäre ein Plan ohne kleinere Abweichungen?!
Wie wenig man es manchmal in der Hand hat und wie einfach sich manchmal schwer erscheinende Entscheidungen treffen lassen.

I love the life.

[Inspiriert von Steffine.]

2 Kommentare:

Viki hat gesagt…

Treffender hättest du es nicht sagen können!

Looka hat gesagt…

Manchmal wird von der neuen Situation aus den Schuhen gehoben und man liegt am Boden, unfähig sich zu bewegen.

Je öfter der Plan nicht klappt, sich die Realität zu stark davon unterscheidet, desto weniger Vertrauen in die eigene Fähigkeit zu planen.

Leben ist großartig. Manchmal mache ich mir zu viele Sorgen.